PLAY>STATION
NO BORDERS, NO LIMITS
Wer Neues mit Altem verbindet gerät irgendwie immer in die Kontroverse zwischen dem Innovativen und Konservativen.
So musste sich z.B. auch der ehemalige Jazztrompeter Quincy Jones einiges anhören als er anfing Michael Jackson zu produzieren...ein Handvoll Grammys später denkt keiner mehr an die schwierigen
Anfänge.
Stellt euch also vor: Deep Purple trifft auf John Coltrane — unvorstellbar?? Nein, denn es gibt ja PLAY>STATION
Diese Band verbindet nicht nur die Traditionen der Supergruppen des Jazz & Rock von damals mit den Sounds und Spielweisen von heute. Jedes Bandmitglied genießt und nutzt musikalische Freiheiten, die fette Powerchords ebenso zulassen wie genagelte Bebop-Lines. Der Name ist Programm und zugleich Konzept: ALLES IST ERLAUBT, ALLES IST MÖGLICH!!!
PLAY>STATION bietet allen Zuhörern, unabhängig von Altersgruppe und Genre, eine großartige Kombination von unterschiedlichen Musikstilen. Und so könnte folgendes passieren...
“Max Roach spielt nun bei Led Zeppelin, Jaco Pastorius bei Dream Theater, Bill Evans bei Toto, John Scofield bei Green Day und Kenny Garrett bei Peter Gabriel.
Und es produzieren Teo Macero, George Martin und Babyface...“
Das geht nicht ??? Dann passt mal auf... ;-)
Die Protagonisten, allesamt nun schon seit Jahren in genau diesen Welten zuhause, präsentieren nun in alter Besetzung ihr Material. Die Helden von damals und heute wurden genug auseinandergenommen
und analysiert— es wurde also Zeit für eigene musikalische Ergüsse der Herren...
Matthias Anton - saxes
Nico Schliemann - guitars
Klaus Webel - keys & synth
Jan-Philipp Wiesmann - drums
Patrick Müller-Weyrich - basses
Vermissen wird man von damals nichts, bleiben doch die wesentlichen und ausschlaggebenden Eigenschaften erhalten welche PLAY>STATION schon immer – vor allem live – ausgemacht haben: Emotionen, Spielfreude, eine starke Packung Humor, Kreativität, Virtuosität sowie Spontaneität können nämlich innerhalb der verschiedenen Musikstile immer und überall auftreten. Wichtig ist ein ausgewogener und eigenständiger Sound. Und den haben die Jungs allemal, um die letzten Barrieren des Schubladendenkens einzureißen und die bisherigen Spannungen aufzuheben, welche sich zwischen den musikalischen Welten leider immer noch auftun...
Montag,
04. März 2024
Beginn ab 19:30 Uhr
Eintritt: 19 €
ermäßigt: 10 €
an der Abendkasse
Club-Mitglieder: 0 €
Im Vorverkauf über Reservix (HN-Stimme, Tourist Information):
19 € / ermäßigt 10 €(zzgl. Servicegebühren)
Einlass ab 18:30 Uhr
Bemerkung am Rande
Der Jazz schafft es oftmals, das schier Unverknüpfbare zusammenzubringen. Die Lust am Experimentellen und dabei offen bleiben für das, was am Ende dabei herauskommt. Wir dürfen gespannt zuhören und uns überraschen lassen. JS